tritratrullala...das kasperle ist wieder da!
wie gut, dass die admins meinen account nicht gelöscht haben...kann ich doch jetzt hier mein privates tagebuch weiterführen und mein malignes geltungsbedürfnis weiter ausleben ohne einen blog eröffnen zu müssen...
also...
update...
de mollech kommes gerade aus seine wald unde habes folgendes zu berichte:
(grammatik und syntax von hiob freundlicherweise weitestgehend korrrrigiert...

)
die amanita fruktifiziert immer noch fleissig.
der molch musste sich schwer zurückhalten nicht die schönsten fruchtkörper mit beinahe faustgrossen, jungen, kugeligen hüten zu pflücken.
aber zum einen möchte er dem muchomor schliesslich ausreichend gelegenheit lassen zu sporulieren.
zum anderen sind die 183 gramm trockensubstanz, die er bis dato gesammelt hat, für ein intensiveres kennenlernen des pilzes und seiner wirkung wohl genug.
des weiteren sollen die späteren fruchtkörper was ihre psychotrope wirkung angeht allemal weniger wertvoll sein, glaubt man den kursierenden gerüchten.
nicht zuletzt ist sein dörrobstautomat zuerst einmal mit massen von totentrompeten (craterellus dingsbums) belegt...
die gibts aktuell nämlich zu hauf...
überhaupt ein erstaunlich pilzreicher herbst dieses jahr, er kann sich an keinen vergleichbaren erinnern.
heute abend gibts heiderotkappen...
auf die sind die wildsäue übrigens auch ziemlich scharf:
denn an den orten, wo diese wachsen, ist der waldboden zumeist arg durchwühlt von ihren gierigen schnüffel-rüsseln.
an den orten, wo der muchomorr wächst im übrigen nie. kein bisschen!
der molch schlussfolgert, pfiffig wie er ist, dass die säue die psychotrope wirkung der amanita nicht mögen...
eine sau ist dem molch begegnet heute:
zuerst hörte er nur ein knacken im unterholz und er dachte sich, es handelte sich um ein rehlein...oder so.
dann schien ihm das geräusch des berstenden holzes doch etwas zu laut...
und er hielt nach einem menschen ausschau...
denn in der regel bewegen diese sich doch recht ungeschickt und trampelhaft im wald...
was glaubt ihr, wie sich dem axolotl die (nicht vorhandenen) nackenhaare sträubten, als er einen riesigen keiler ca. 20 meter entfernt von ihm vorbei traben sah!!!
noch bevor ihm die horrorgeschichten durch den kopf schossen, die die leute sich so erzählen, welch eine blutige metzelei ein tollwütiger keiler oder eine bache mit ihren frischlingen anrichten können, erhöhte sich ganz automatisch sein adrinalinspiegel, pulsschlag und blutdruck.
und dies um einiges mehr als bei einem breakthrough auf dmt! das könnt ihr dem molch glauben!

nun...es war aber keine bache, die ihre jungen beschützen wollte.
es war ein keiler...und der war definitiv nicht tollwütig...gottlob.
axolotl vermutet die wildsau wollte sich selber an den heiderotkappen gütlich tun, überließ aber freundlicher weise dem molch das feld...
so weite das bericht von de mollech von heutige tag.
er danket dem hiob für die mühe von de korrektures und hoffes, er habe die members mit seine blablabla nichkt zu sehr gelangweilet unde dase es nichkt ware zu sehr offtopic.
lg
entketritzsch