

...auf "Norm" in Verbindung mit "Bewusstsein" spring ich halt an, wie der Hund aufs Stöckchen.Tau-f-risch hat geschrieben:OMG! "the word-which-must-not-be-named" OMG!![]()
Tau-f-risch hat geschrieben:"DIN 42-Wahr-nehm ( Auszug ) : [...] Wahrnehmung anderer Primaten erfordert sofortige Visualisierung des $-Zeichens, sowie, in Folge, einen Abgleich des Objekts der Wahrnehmung mit allen verfügbaren gespeicherten Daten aus Modezeitschriften des letzten Quartals, zur Einstufung [...] der allgemeinen Nutzbarkeit ebendieses Objekts. [...]"
es geht geht axoltl hier um eine erfahrung....er weiss nicht ob dr. schuh sie auch schon gemacht hat...dass er in gebiete des hyperspace vorgestossen ist, die ein ganz bestimmtes...Dr.Schuh hat geschrieben:Jo. Na und?nicht satt sehen können?
romantisiere nicht! selbst der wunderbarste trip glitscht doch ruck zuck in den grössten horror ab, kommt dem tripper der gedanke: "was wäre, wenn das immer so bliebe" dann ist auf einmal nix mehr mit "nicht-satt-sehen-können"Den Gedanken, dass es immer so bleiben könnte, finde ich aus umgekehrter Sicht nicht weniger erschreckend.
Gruß
Schuh
anima hat geschrieben:... ich mag dich, Tau-f-risch
Dr.Schuh hat geschrieben:Tse.. Banause!
Grade erst?hiob hat geschrieben:ihm scheint, als sei der hyperspace ein ("innerer") raum, den zu erforschen der mensch/molch gerade erst begonnen hat.
hiob hat geschrieben:es geht geht axoltl hier um eine erfahrung
Der Molch ging beschwingten Schrittes die Straße entlang, auf dem Weg nach Hause. Alles in Ordnung soweit. Er beschäftigte sich seit einiger Zeit ausgiebig damit, "in den Flow" zu kommen, mittels diverser kleiner Übungen. In der Bahn hatte er dies wieder getan und fühlte sich recht "flowig", wiewohl es sonst keine Aufälligkeiten gab, bezüglich des Gemütszustandes.hiob hat geschrieben:und schon beim eintritt in jenes gebiet überfällt ihn GRENZENLOSE angst.
ein gefühl der EXISTENZIELLEN bedrohung.
er "WEISS" in diesem moment, dass diese angst eine "trans-personelle" ist, soll heissen:
dass sie jeden molch befallen würde, der bei seinen "baby steps into hyperspace" dort, warum auch immer, landete!
dass sie jeden molch befällt, der dort landet!
Stell dich mit mir auf den Bahnhofsplatz und zeig mir einen Menschen, der keinen unverarbeiteten Müll mit sich rumschleppt...es gibt sie, keine Frage, aber es sind soooo wenige...abgesehen davon, ist die Unterstellung einer gewissen internen Struktur beim MMA-Fighter als maßgeblicher Ursache, genauso banal und genauso berechtigt, zudem ergänzend.hiob hat geschrieben:yo, mei...
und wer eben [...]der kann dem molch mal den rückenkamm runterrutschen
Wohl die gescheiteste Frage in diesem Threadanima hat geschrieben:... was wohl in nem MMA-Fight Forum darüber geredet wird?!
app "angst",taufrisch hat geschrieben:Die Ursache für die Angst? : Der Molch ist ein Mensch und die Maus eine Maus
Da magst du recht haben. Mea culpa. Sry.hiob hat geschrieben:das augenmerk hierauf zu richten IN DIESEM THREAD scheint axolotl aber verkehrt.
mehr noch: ihm scheint es vollkommen offtopic.
hiob hat geschrieben:aber es soll hier auch gar nicht um den enketrisch gehen.
der kommt schon zurecht.
Das behauptet doch auch niemand hiob...? Jedenfalls ich habe nie mehr behauptet, als dass, ein Mensch, der dermaßen krass austickt, ja, dafür bedarf es einer größeren Sammlung von Leichen im Keller und einer entsprechenden Prägung (-> Teufel).hiob hat geschrieben:edit:
yo, mei...
und wer eben bei stanislav grofs vollkommen unzulänglichen thesen zur natur der psychedelischen erfahrung stehen bleiben will und jedem psychonauten/shamanen/sonst wem, der ein "...unangenehmes..." erlebnis im space macht, pauschal unbewältigte coexsysteme unterstellt...oder ähnlichen BULLSHIT...der kann dem molch mal den rückenkamm runterrutschen.
es, denn die Verhaltensweisen sorgten für Reaktionen im direkten Umfeld, welche dem Über-Ich wieder Macht zuspielten, Ängsten ihren wahrheitsgehalt zuzusprechen. Noch nie habe ich aus einem Trip so viel gezogen u. gelernt, mich danach so stark verändert gefühlt. Dennoch möchte und werde ich soetwas nie mehr erleben.für
Also, alles Einbildung?Mao hat geschrieben: Imho wird während einer intensiven psychedelischen Erfahrung das wahr, woran man glaubt.
Na, da hat dein Verstand ja gerade nochmal Glück gehabt es derart einfach erkläen zu können.Mao hat geschrieben: Ein paar Tage später stieß ich auf Youtube aufgrund meiner gerade verstärkten Beschäftigung mit besagter Substanz erneut auf die Dokumentation zum Buch "The Spirit Molecule" von Rick Srassmann und entschloss mich sie nocheinmal anzuschauen. In der Doku wurde ein Zusammenhang zwischen DMT als Neurotransmitter zum einen und spirituellen und religiösen Traditionen u. evtl. Verbindungslinien und Gemeinsamkeiten zwischen den Religionen zum anderen hergestellt und was ich sah waren Pyramiden u. antike Grabkammern. Diese Info war in mir nicht mehr bewusst gespeichert. Ich glaube aber dass die Bilder ihre Wirkung auf mein Unbewusstes ausgeübt hatten. Ich halte das Unbewusste für einflussreich genug in psychedelisch katalysierten Zuständen alles als Überzeugend darzustellen und entsprechend zu
visualisieren.
Dieser Prozess ist aber mitnichten mit der Erfahrung ansich abgeschlossen. Ich bin geneigt zu sagen, dass er damit überhaupt erst beginnt. Und: Einmal vorhandene Muster lösen sich nicht in Nichts auf. Nie.Mao hat geschrieben: Nun zum Potential. Nimmt man das Erlebte wertfrei hin so kann es einem die Absurdität u. Begrenztheit jedweder persönlichen Überzeugung, aller Weltbilder u. tiefer unbewusster Konditionierungen direkt und frontal vor Augen führen. Da ist kein Schließen der Augen mehr möglich. Man wird konfrontiert mit der eigenen vermüllten Software. Die Defragmentierung ist ein schmerzhafter, schonungsloser Prozess.
Magst du über diese Erfahrung ein wenig mehr erzählen? Würde mich interessieren.Mao hat geschrieben: Ich durfte dies bei meiner letzen hochdosierten LSD Erfahrung derart Erfahren, dass Programme in mir drinne die Steuerung übernommen haben, die mich letztendlich auf die Intensivstation gebracht haben, Programme, welche meinem (dem) Leben entgegenwirken, die in mir stets u. ständig vorhanden sind, im nüchternen Zustand zum Schutz durch andere Programme überlagert sind und durch die LSD-Verstärkung die Überhand gewinnen konnten. Tiefste innere Angste u. Überzeugungen auf denen fundamentale Bestandteile meiner Weltanschauung fußten stürtzen zusammen, da ihre Existenz in extrer Form auf die Außenwelt projiziert wurde und mir mir unvermeidlicher Härte ihre Lebensgefährlichkeit bewusst gemacht wurde. Es war ein Kampf gegen das Über-Ich und zugleiches, denn die Verhaltensweisen sorgten für Reaktionen im direkten Umfeld, welche dem Über-Ich wieder Macht zuspielten, Ängsten ihren wahrheitsgehalt zuzusprechen. Noch nie habe ich aus einem Trip so viel gezogen u. gelernt, mich danach so stark verändert gefühlt. Dennoch möchte und werde ich soetwas nie mehr erleben.für
"Ja. Man muss alles überwinden", sagte er.
"Wie kann ich den grünen Nebel überwinden?"
"Genau so, wie du den Wächter hättest überwinden sollen. Indem du ihn zwingst, sich in Nichts zu verwandeln."
"Was soll ich tun?"
"Nichts, Für dich ist der grüne Nebel viel leichter zu handhaben als der Wächter. Der Geist des Wasserlochs mag dich, wogegen es sich nicht deinem Temperament entsprach, mit dem Wächter fertig zu werden. Du hast den Wächter nie wirklich gesehen."
"Vielleicht weil ich ihn nie mochte. Was wäre, wenn ich einem Wächter begegnete, der mir gefällt? Wahrscheinlich werde manche den Wächer den ich sah schön finden. Wäre es möglich, dass sie ihn überwinden, weil sie ihn mögen?"
"Nein, du verstehst noch immer nicht. Es ist gleich ob du ihn magst oder verabscheust. Solange du ihm gegenüber ein Gefühl zeigst, wird der Wächter sich gleich bleiben - monströs, schön oder was immer. Wenn du ihm gegenüber jedoch nichts empfindet, dann wird der Wächter zu Nichts werden und trotzdem vor dir da sein."
Der Gedanke, das etwas so gewaltiges wie der Wächter zu Nichts werden und trotzdem vor meinen Augen bleiben konnte, war mir absolut unverständlich. Ich glaubte, dies sei wieder eine der unlogischen Voraussetzungen von Don Juans Wissen. Aber ich glaubte auch, das er es mir erklären konnte, wenn er nur wollte. Daher ließ ich nicht davon ab, ihn zu fragen, was er meinte.
"Du dachtest, der Wächter sei etwas, das du kennst. Das ist's was ich meine."
"Aber ich habe nicht geglaubt, dass er etwas Bekanntes war."
"Du glaubtest, er sei hässlich, gigantisch, ein Monstrum. Du weisst was all diese Wörter bedeuten. Darum war der Wärter immer etwas, das du kanntest, und solange er etwas war, dass du kanntest, konntest du ihn nicht sehen. Ich habe dir schon gesagt, dass der Wärter zu Nichts werden und dennoch vor deinen Augen bleiben muss. Er muss da sein - und gleichzeitig muss er Nichts sein."
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