Kakao Zeremonie bei Evaluna & 100µg 1D-LSD in Dreien, the sound of cold

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Die Erfahrung begann bereits am Tag zuvor in Wald ZH, der auf einem Parkplatz mit Sicht auf den Zürichsee und die Alpen anbrach. Ich hatte die Nacht im Auto verbracht und fuhr kurz nachdem die Sonne die Spitze der Alpen erreichte in die Ortschaft.
Alpen bei Wald ZH auf Wanderparkplatz für Panther.jpg Alpen bei Wald ZH auf Wanderparkplatz für Panther.jpg 710 mal betrachtet 893.08 KiB
- Die Nektarsingen Oase mit Kakaozeremonie -
In Wald ZH hatte ich mich für eine sogenannte „Nektarsingen Oase“ von Eva Luna Benedetti angemeldet, die an diesem Tag stattfinden sollte. Nachdem ich die Zeit bis dahin mit einem Besuch im örtlichen Hallenbad und einem Waldspaziergang mit Teekochen sowie dem betrachten von Wasserfällen im selben Wald verbracht habe, war es am Mittag so weit, das es zu dieser unglaublich wertvollen „Vorbereitung“ für die LSD Erfahrung am Tag darauf in Dreien kam. Es ging 4 Stunden voller verspielter Gesangstechniken zur Stimmentfaltung, Überwindung von überflüssigen Hemmungen und energetisch nährendem Singen. Nach 2 Stunden begann wir, d.h. eine Gruppe von insgesamt 4 Personen mit einer Kakao Zeremonie, welche die Gesänge und ihre Wirkung noch einmal vertiefte. Er kam aus Peru, versicherte uns Eva Luna und sei u.a. mit ein bisschen Kokosblütenzucker gewürzt. Er war als heiße Schokolade, leicht temperiert zubereitet und nur wenig dunkler gefärbt wie Milchschokolade. Der Kakao schmeckte nur leicht bitter und die zugefügten Zutaten harmonisierte sehr gut mit dem Geschmack des Kakao. Ich habe hier selber einige Packungen zeremoniellen Kakaos, die alle dieselbe Art von Nachgeschmack aufweisen, wie das zeremonielle Kakaogetränk in der Nektarsingen Oase und in Supermarkschokolade nicht zu finden ist. Alleine schaffte ich es aber noch nicht ihm eine wirklich spürbare Wirkung zu entlocken. Der Kakaotrank war viel einfacher zu trinken als ich es zuvor dachte, da purer Zeremonie-Kakao, stark bitter ist und mächtig im Hals liegt. Schon vor dem Kakao zeigte sich eine sehr gelassene und schöne Atmosphäre die half sich zu öffnen und mit der zeremoniellen Schweizer Kakao-Getränk-Mischung trat eine zarte Wärme in den Raum, die mir bei Auflösungsthemen wie ein Feuer an einer bestimmten Stelle im Gehirn half, diese loszulassen. Gegen Ende sang jeder, der es wollte (es wollten alle) einige Minuten alleine mit instrumentaler Begleitung von Eva Luna. Ich hatte bis dahin langsam und schluckweise etwa 300ml des Kakao getrunken, der mir mit jedem Schluck besser schmeckte und während ich mein solo sang verschmolz ich so sehr mit der Musik, das ich nur noch der Klang war und alles um mich herum vergaß und das so sehr, das ich erst wieder aufhörte zu singen als Eva Luna mich unterbrach. Da öffnete ich die Augen und war kurz ein bisschen erschrocken, das ich in einem Raum mit mehreren Leuten saß.

Wie mir scheint entfaltet Kakao seine volle Potential erst dann, wenn man ihn in einem passendem Umfeld zu sich nimmt.
Die Nektarsingen Oase war wunderschön und absolut Empfehlenswert, auch ganz ohne, das man eine LSD Erfahrung etwas später eingeplant hat. ;)


- Die Traumreiche Vornacht in Dreien -
Mit neuen Erkenntnissen im Umgang mit mir selbst, den Energie und meiner Stimme, machte ich mich anschließend und mit bester Laune auf den kurzen Weg von Wald ZH nach Dreien und baute dort mein Zelt, wie schon ein Jahr zuvor im Schoß des großen Wasserdrachen auf, da es trocken genug dafür war. Dieses mal hatte ich sogar etwas mehr Platz, da der Bach in diesem Jahr eine eigene breite und lange Insel aus Steinen, an derselben Stelle, nur in der Mitte des Bachbetts geformt hat.
Ich macht noch ein Feuer auf der kleinen Insel, snackte ein Packung Mais Röllchen, die ich mitgebracht hatte und dann ging ich schlafen. Im Vergleich zur Nacht zuvor im Auto war das vom Liegegefühl her die reinste Kur.

Ich hatte in der Nacht dann doch mit ein paar Ängsten zu kämpfen: „Es könnte anfangen stark zu regnen während ich schlafe und dann mein Zelt mit mir darin in den Tod reißen.“ Der Wetterbericht den ich vor der Fahrt nach Wald ZH überprüft hatte, hatte immerhin durchaus Regen und sogar eine Gewitterprognose für Mittags vorhergesagt, jedoch sollte derlei nichts eintreten. Es blieb die ganze Zeit trocken. Auch die Träume in dieser Nacht vor der LSD Einnahme spielten mir aufgrund der Angst vor einer Überflutung so ihre Streiche. Ich träumte u.a. davon, das Schritte um mein Zelt herum zu hören waren, einmal schrie ich und Geräusche wie die von Rehen entfernten sich, ein anderes mal waren Menschen zu meinem Zelt gekommen und wollten mich von dort vertreiben.
Und wieder ein anderes mal, als ich zwischendrin aufwachte, sprach ich zu den Naturgeistern des Ortes, das sie doch bitte lieber zu mir sein sollen. Danach wurden die Träume sehr schön.


- Die 100µg LSD Erfahrung -
Um 4 Uhr Morgens klingelte mein Handy, doch ich braucht noch ein paar Minuten um mich aufraffen zu können. Dann griff ich zum Rucksack und nahm auf nüchternen Magen etwa 90µg 1D-LSD zu mir, den Rest den ich vom letzten Kauf noch hatte. Ich schleckte sogar die Packung von innen aus, da ich mir die Frage stellte, wie viel vom Wirkstoff denn auf die Folie der Verpackung abgestriffen wurde. Kurz gesagt, es war nicht viel, von den 750µg die einst darin waren, waren es höchstens 10µg bis 20µg. So kam ich auf etwa 100µg 1D-LSD. Auch wenn ich schon viel Erfahrung mit LSD habe und wesentlich höhere Dosierungen kenne und eigentlich immer über 100µg einnehme, war es trotzdem sehr interessant zu sehen, wie jetzt nach so langer Zeit, diese Dosis auf mich wirkte. Denn das letzte mal nahm ich sie, noch mit 1P-LSD, während meinen Anfängen im Umgang mit LSD vor 5 Jahren ein.

Es dauerte nicht lange bis ich die erste Wirkung verspürte und das High schnell an Stärke zunahm. Kurz darauf war mehrmals ein Grunzen in der Nähe um das Zelt zu hören, sowie Schluckgeräusche am Wasser, ich vermutete ein Wildschwein. Ich hielt es für das Beste einfach ruhig und entspannt zu bleiben und wenig später waren die Geräusche verschwunden und erste Visionen setzten im Schlafsack liegend ein, während der Tag, typisch für Juni schnell hereinbrach. Dabei setzte ein starkes aber auch irgendwie schönes Gedankenrasen ein, das typisch für LSD ist und mich intensiv mit meinem Ego konfrontierte. So ging mir u.a. biblische Themen durch den Kopf, wie die Frage nach dem Sündenapfel den Eva gegessen hat, während ich das Konzept von Sünden als absolut lächerlich empfand. Ich beschrieb es etwa so, das die Leute aufgrund eines Buches behaupten etwas sei eine Sünde, die sie Drohen zu bestrafen mit etwas, das eine Sünde ist und führte weiter aus, dass dies so ist, als würde man behauptet: „Das da zieht einen runter, also bestrafen wir dich mit etwas das dich herunter zieht und uns gleich mit.“ Ich empfand es als eine Art Teufelsspirale mit denen die Menschen sich ihre eigene Hölle erschaffen haben und sagte mir, das ich das nicht haben will. Ich entschied mich für eine Welt dessen Gott kein Monster ist, das einen mit einer ewigen Höllenstrafe belegt wenn man einmal im leben etwas falsches getan hat, sondern für einen, der einem stets dabei hilft sich selbst weiter rauf zu ziehen, anstatt einen herunter zu reißen. Nach gut einer Stunde konnte mich nichts mehr am Bett festhalten und ich stieg aus dem Schlafsack und nahm einen Apfel, aß ihn und scherzte dabei über den Sündenapfel von Eva, ehe ich das Zelt etwa um halb 6 verließ um zu tanzen.

So kam es zum Tanz des Lebens bei geschätzten 10°C – 15°C (ich konnte meinen Atem als Dampf sehen) nur mit der Badehose bekleidet. Der hier eine Form annahm, die ich als „Tanz des Lebens in der Kälte“ bezeichne. Dabei versuchte ich die auf mich wirkende Kälteenergie von mir weg umzuleiten. An der Luft klappte das prima, dann ging ich ins Wasser und schmiss mich sogar komplett hinein. Auch das Wasser hatte eine Temperatur von geschätzt 10°C bis 15°C, die aber durch das Wasser viel intensiver auf einen einwirkt wie an der Luft. Dann ging ich wieder aus dem Bach heraus und tanzte weiter, während mein ganzer Körper anfing zu dampfen und so das Wasser von mir abgetrocknet wurde.
Das war sehr schön und diesen Teil habe ich sogar aufgenommen. (leider ist die Aufnahme etwas unscharf geworden, da ich vergaß den Autofokus einzustellen)
Vielleicht reiche ich die Aufnahme später noch nach.
Während des Tanzes kam mir eine neue Melodie in den Kopf die ich sang und dabei das Gefühl hatte, als käme sie von den Steinen auf denen ich Tanzte. (Zweifellos war es die mich umgebende Natur und Temperatur, die mich zu dieser Melodie inspirierte)

Diese Tonaufnahme der Melodie entstand kurz darauf im Zelt mit meinem Diktiergerät während des Peak:
https://soundcloud.com/dulo-1-1/lsd-ges ... al_sharing


Nach der Videoaufnahm habe ich einfach weiter getanzt und habe mich dann erneut in den Bach fallen lassen, dieses mal an einer tieferen Stelle, die im Bild nicht zu sehen war und stand nun etwa bis zu den Oberschenkeln im Wasser und versuchte hier die Kälteenergie umzuleiten, die natürlich sehr stark auf meinen Körper einwirkte. Ich dachte und denke mir, dass das möglich sein muss und wollte sogar das Wasser auf 36°C erhitzen, sprich die Kälteenergie nicht nur umleiten, sondern die Kälteenergie in Wärmeenergie transformieren. Doch so gut bin ich leider noch nicht im Umgang mit den Energien. Als ich aus dem Wasser kam stellte ich fest, das meine Haut kalt vom Bachwasser geworden ist und nicht das Bachwasser warm von meiner Energie.

Danach machte ich mich Nass mit der Zahnbürste und Pasta auf zu einem etwa 50m von der kleinen Bachinseln entfernten Wasserfall, der von einer Quelle gespeist wurde, die etwa 100 Höhenmeter den Berg herauf lag und das Wasser von dort aus steil herab fließt, ehe es in dem etwa 3m-4m hohen Wasserfall mündet.
Ich wollte unbedingt unter dem Wasserfall stehen, dessen Wasser noch einmal kälter war als das des Bach in dem ich mich zuvor fallen lies und das Wasser dieses Wasserfalls nach wenigen Metern mündet. Doch ich stellte fest, das man sich nicht unter den Wasserfall stellen kann, da der Fels von dem das Wasser fällt, auf Beinhöhe zu weit heraus reicht, jedoch formt er dabei eine Art steinernen Sitzplatz auf den man sich setzen kann und dann fällt das Wasser direkt auf den Kopf. Nachdem mir dies auffiel, tat ich während des 100µg LSD Peak genau dies. Das Wasser trommelte und schoss so kräftig und schnell über meinen Kopf und mein Gesicht, das ich unter dem Wasserfall nicht atmen konnte. Ich stand auf und die Kälte mit der der Wasserfall das Wasser auf meinen Kopf trommelte drang bis in das innerste meines Gehirns ein und ich musste schreien, so intensiv war die Kälte in meinem Kopf für etwa 30 Sekunden, die sich wie ein sehr intensives ziehen im Gehirn anfühlte. Als das intensive ziehen nachließ, empfand ich diese Wasserfallmassage als äußerst befriedigend und wiederholte sie noch 2 weitere male, denn schließlich war ich ja in Dreien. Auch diese beiden Erfahrungen unter dem Quellwasserfall ließen mich vor intensivität schreien und meine Muskeln einmal komplett anspannen so wunderbar heilvoll und von überflüssigen Gedanken befreiend wirkte die Dusche unter dem Wasserfall.
Wasserfall in Dreien für Panther.JPG Wasserfall in Dreien für Panther.JPG 710 mal betrachtet 909.98 KiB
Danach ging ich zurück zum Zelt, schaute mich ein bisschen um und anschließend schlüpfte ich für das „Introspektive Tripen“ erneut in den Schlafsack. Dieses mal spielte Christina, die ja hier in Dreien wohnte eine größere Rolle in meinen Gedanken und Gefühlen. Ich hatte immer wieder den Eindruck das ihre Vibes und die dieses hochenergetischen Ortes mir dabei helfen besser mit einigen der Egokonfrontationen umzugehen, die während des LSD Erfahrung auftauchten. Auf der einen Seite war ich bei manchen froh, das es nur 100µg LSD waren, andererseits empfand ich es auch als Schade das es nicht stärker wurde wie z.b. auf einer 250µg LSD Erfahrung, in welcher das Ego letztlich ganz aufgelöst wird. Auch Eva Luna und das wundervolle Nektarsingen in Wald ZH spielte immer wieder eine schöne Rolle in dieser Erfahrung. So fühlte ich mich einmal in einer tiefen Verbundenheit zu ihr, alleine dadurch das wir so intensiv, spielerisch und eingehend miteinander und füreinander gesungen hatten. Währenddessen fuhren auch hier wieder allerlei Bilder und Visionen durch meine Wahrnehmung hindurch.
LSD Visionen im Schlafsack.jpg LSD Visionen im Schlafsack.jpg 710 mal betrachtet 195.73 KiB
Irgendwann ging ich nochmal heraus um mich im Bach abzukühlen und zu Frühstücken um dann erneut in das Zelt zu gehen, für die nächste Runde im „Introspektiven Tripen.“
Später machte ich mich dann auf, um eine Weile durch Dreien und die Umgebung zu wandern und nahm dabei einen Weg, den ich bisher nie nahm wenn ich vor Ort war und zwar erstmals direkt durch die Ortschaft und dabei an Christinas Haus vorbei, dessen genauen Ort ich per Zufall in der Zwischenzeit zur letztjährigen LSD Erfahrung in Dreien gefunden habe. Und zwar um meine Angst vor den Meinungen der Dreiener über mich, die ich in ihren Gedanken spüren kann zu überwinden, sie lauten übrigens wie folgt: "Der ist nur wegen Christina hier." Ich habe eine kleine Sozialphobie, weshalb ich schwierigkeiten damit habe, wenn die Leute ihre Meinung über mich, auf mich projizieren, seitdem ich im Alter von 10 Jahren mit Ritalin fehlbehandelt wurde. Die Mutprobe bewältigte ich problemlos, ganz anders als beim aller ersten mal, als ich in Dreien 2020 war, bei jedem Menschen dem ich vor Ort begegnet bin, habe ich dort noch paranoia geschoben und mich nicht in die Ortschaft selbst getraut.
Es war jetzt schon Mittag und ich wollte irgendwo meine Augenübungen machen und erreichte dabei einen Ort mit steilem Hang hinter einem weiteren Bach, auf dem Kühe weideten. Hier praktizierte ich meine Übungen, die etwas ausschweifender wurden als üblich. Dabei tauchten auch wieder zahlreiche Bilder und Stimmen in mir auf, z.b. das die Kühe zu „Corned Beef“ werden sollen, auf das sich der Bauer freut und das irgendjemand zu Maria gebetet hat mit der bitte darum, das ich hoffentlich bald von diesem Ort verschwinde, aus Angst ich könnte da irgendetwas komisches machen. Dabei sah ich eine leuchtende Marienstatue vor meinem geistigen Auge, zu der ein junges Mädchen betete. Ich praktizierte einfach weiter und leitete dabei die Energie dieser Gedanken durch meinen Dan Tian (Nabelmeridian) in die Erde um, genau so, wie ich es letztens von Tai Chi Meistern in einer Dokumentation über selbigen Sport hörte, die Angriffenergie auf diese Weiße in die Erde umleiten und so ihren eigenen Stand festigen.
Ich leitete noch viele weitere Gedanken um, bis mir dir Vibes vor Ort in dieser Erfahrung und einige Erinnerungen klar machten, das ich Gedanken besser durch mein Herz fließen lassen kann, ehe ich ihre Energie in meinen Dan Tian umleite. So kann ich die Absicht dieser Gedanken besser erkennen und ihre Energie wird, sozusagen im inneren Licht gereinigt und nährt dann meinen Energiehaushalt. Zurück zu dem Hang mit den weidenden Kühen verabschiedete ich mich von ihnen und ging dann zurück zum Zelt und legte mich auf ein Handtuch, das ich auf den Steinen hinterließ und betrachtete eine ganze Weile lang den Himmel und später ging ich noch einmal in den Schlafsack um zu schauen wie es sich in der Spätphase der Erfahrung mit dem „Introspektiven Tripen“ hält und auch nach 12 Stunden hatte ich noch zahlreiche schöne Bilder und Visionen.
Auch ging mir dabei irgendwann durch die Wahrnehmung, das Christina irgendetwas mit Verbundtsstoffen zu tun hat, fast so als würde ich danach gefragt werden was mir zu Verbundsstoffen einfällt. Dabei sah ich einige Menschen die vor meinem inneren Auge auftauchten, ich erinnere mich an einen, der eine enge Halskette, mehr ein Band mit einem Anhänger, etwa auf Höhe des Kehlkopf trug. Sie wirkten auf mich wie die Angestellten eines Unternehmens. Dannach dachte ich viel über Verbundsstoffe nach und wollte das möglichst alles natürlich ist, wie z.b. Lehm und Stroh und führte aus, das man z.b. aus den Steinen hier ein Haus mit Muschelkalkzement oder dem Zement aus der Schwäbischen Alb bauen könnte und stellte es mir so schön vor wie ein Tempel. Weiter kam mir natürlich Holz in den Sinn und die Verbotene Stadt in China, in der alles aus einem Holzstecksystem gebaut ist ohne Nägel und Schrauben, nur mit Aussparungen.
Wer sich für natürliche Verbundstoffe interessiert, kann übrigens mal auf den Kanal "Jungle Survival" vorbeischauen, das sind Inder die mit einfachsten Handwerkzeugen, Holz, Lehm und Stroh mitten im Dschungel alles mögliche bauen und ausgraben, mitsamt Swimmingpool.

Irgendwann in den Phasen des „Introspektiven Tripens“ entstand auch dieses kurze (30sek lange) Video:


Weitere Eindrücke dieser Erfahrung die ich zeitlich nichtmehr einordnen kann, waren folgende:
Einmal wollte ich ein geistiges Licht in mir und am besten auch im gesamten Energiefeld in Dreien machen und stellte mir dann ein großes Licht vor, das alles bescheint und tatsächlich entstand eines in meiner Wahrnehmung, das wie eine Kuppel alles einhüllte und sich unglaublich toll anfühlte.
Irgendwann während des Herunterkommens, zündete irgendjemand in Dreien eine Feuerwerksbatterie, die ich deutlich auf dem Bachbett nahe der Ortschaft hören konnte. Erst jetzt, etwa 4 Wochen nach der Erfahrung zeigt sich mir warum ich diesen Erfahrungsbericht nicht schon früher veröffentlicht habe. Gestern erinnerte ich mich daran, das ich auch zu Silvester eine LSD Erfahrung hatte und dort ebenfalls Feuerwerksbatterien hörte. In dem entsprechendem Erfahrungsbericht zu Silvester beschrieb ich noch nicht, das ich die Schwingungsenergien derjenigen spüren konnte, die die Feuerwerkskörper entzündet haben, während sie abbrannten. In Dreien trat diesen Phänomen erneut auf. Sodass ich nun einen Vergleich der Schwingungen hier in der Stadt und in Dreien sehr gut ziehen kann. An Silvester, fühlte es sich für mich so an, als zündeten die vielen Menschen ihre Feuerwerkskörper mit einer Energie aller „boar geil“ die sehr niedrig schwang, ähnlich als würden sie gerade in einen Puff gehen. Es war eher unangenehm. In Dreien war es dagegen völlig anders, die Energie schwang während des Abbrennens der Feuerwerksbatterie sehr hoch, gleich einem „Ja, toll, super, juhu“, dass ich mir nicht sicher war, ob es sich um 2 Kinder oder 2 Naturgeister handelte, die hier eine so lebensfrohe Energie ins Feld setzten. Es war regelrecht ansteckend, so fröhlich und hoch schwang diese Frequenz. Möglicherweise war es auch die Harmonie aus den örtlichen Naturgeistern und den Menschen vor Ort. Alleine in Dreien hatte ich bisher solche Naturgeister, die so stark, das innere Kind zum Vorschein bringen konnten. Das fiel mir bereits bei meiner ersten LSD Erfahrung letztes Jahr in Dreien auf.


- Der Afterglow und die Abreise -
Am Abend lies ich mich noch einmal ins Wasser fallen und räucherte danach ein großes Beifußkräuterbundel und tanzte dazu mit meiner Ayahuasca Schmanenrassel, ehe ich zu Bett ging. Ich schlief sehr gut durch und am nächsten Morgen völlig ausgenüchtert, wollte ich unbedingt den Wasserfall noch einmal ausprobieren und setzte mich ins kalte Nass. Der Effekt war derselbe, es wurde so intensiv im Gehirn, das ich schreien musste. Weil es mir Spaß machte ging ich auch hier 3 mal unter den Wasserfall. Danach sammelte ich noch Kräuter vor Ort ein wie z.b. Giersch, Rotklee und Fünffingerkraut und machte mir daraus zusammen mit meinen mitgebrachten Nüssen mein Frühstück, ehe ich nach Hause fuhr, nicht ohne vorher noch ein paar Sache in den kleinen Selbstbedienungslädelis in Dreien zu kaufen wie z.b. vor Ort angebaute Kartoffeln und daraus hergestellte Kartoffelchips.


- Hier findet ihr den Erfahrungsbericht zur 450µg 1V-LSD Erfahrung in Dreien letztes Jahr (2022)
https://pantorise.net/viewtopic.php?t=1653
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