Kapitel 6
Erinnerungen an die Zukunft
Da war eine Frau mit O-Lippen und Duckface die mich anmachte.
Wenige Wochen später lief ich ihr über den Weg und hatte sofort ein Dejavü Erlebnis.
Da war ich 500 und sah da kommen Zwillinge, viel offener ich.
im Frühjahr darauf lernte ich sie kennen.
Es gibt noch mehr solcher Erinnerungen an die Zukunft doch wollen sie mir gerade nicht einfallen. xD
Reise zu den Sternen
Aufzeichnung meines Diktiergerätes auf 150µg 1cP-LSD, Anmerkungen sind in dieser Farbe Es ist etwa Mitternacht und ich sitze auf meinem Balkon und schaue in die Sterne.
Ich sehe Vega.
Vega hat mir gerade gesagt, er ist männlich. in Gedankenstimmen mit einem wohltuendem Gefühl in mir während ich den Stern ansah
Da sind so viele andere Sterne, aber Vega ist so hell.
Ich verbinde mich mit Vega.
"Ist da jemand?"
...
Ich verbinde mich mit dem Bewusstsein von Vega...,
Von Vega und auf Vega und um Vega herum.
"Ist da jemand?" Ich lies mich ganz fallen, hört in mich und Gedanken antworteten
"Ja, wir sind hier!", "Wir leben alle, immer."
Vega lebt.
Das ist der Schwan oder?
Ja der Schwan.
Wahnsinn.
Wahnsinn.
So bunt.
Und so anders alles.
Eine Sternschnuppe gesehen, schon wieder eine.
Lauter, woah der ganze Himmel leuchtet auf.
Das sieht wahnsinnig krass aus.
Alles um mich herum leuchtet.
Die Wolken sehen Wahnsinn aus.
Und der Baum... schläft... und die Sterne leuchten.
Oder schläft der Baum nicht sondern horcht in die Sterne?
Wie eine Antenne.
Waa da sind so viele Sterne..., so viele mehr als sonst..., wo kommen die alle her?
Ich sehe lauter Gesichter, die irgendwie wie aus einer Zwischenwelt aus den Sternen und zwischen ihnen heraufvorgehen.
Wahnsinn.
Ich sehe gerade einen Stern an in lila, weiß, rot, das jeweils noch unglaublich fein unterteilt.
Rot, lila, grünlich?, Das lässt sich schwer unterscheiden.
Die Autobahn ist zwar ein bisschen laut, aber die Sterne sind viel schöner.
Schaue immer auf das Positive.
Ich sehe ein Gesicht das gerade zwischen den Sternen hervorgegangen ist, und wirklich schön anzusehen ist, da ist noch eines und noch eines.
Jetzt lachen alle Sterne. Wie wundervolle Smileys lachten sie mich an
Alle sagen Hallo.
Vega sagt Hallo. (Sternbild Leier)
Deneb sagt Hallo. (Sternbild Schwan)
Altair sagt Hallo. (Sternbild Adler)
Ist das Altair?, Ich glaub das ist Altair.
Da ist ein Bogen da vorne, ein Bogen aus Sternen.
Ich sehe in den Wolken eine Frau, über Altair oder das was ich für Altair halte. (war der richtige Stern )
Die leuchtet immer so auf..., das sieht so toll aus.
Wie geht das?, Oah jetzt leuchtet wieder alles.
Wie geht das?
Fluss...
Alles ist im Fluss der Natur.
Zwischen Vega und Altair, also das was ich dafür halte, ist eine Wolken, eine leichte Wolkendecke aus verschiedenen feinen Quellwolken die alle möglichen Formen zeigt.
Vor allem die von Frauen, schönen Frauen und gerade auch irgendwie Tiere.
Ich darf nicht zu sehr in die Wolken schauen..., die ziehen mich gerade ein bisschen runter, ich schaue lieber wieder in die Sterne.
Jetzt hänge ich noch in den Wolken ein bisschen.
*tiefes durchatmen*
Ich sehe einen Hund in den Wolken..., und ich sehe Vega der durch die Wolken scheint.
Die Wolken werden alle ganz schwammig, ich sehe rote Lichter..., mir fallen die Augen zu.
Ich habe Vega angeschaut als letztes..., und ich habe rote Lichter gesehen.
...
Es sind die roten Lichter der Liebe und alles tanzt. *lachen*
Ah schön.
Der Himmel lacht.
Der Glaube versetzt Berge.
Der Glaube ist die Wahrnehmung.
Mit der Wahrnehmung kann man alles machen.
Warum machen wir so viele schlimme Dinge?
Wir sollten lieber viel schöne machen, wie die Sterne.
Wie die Sterne.
Woah jetzt blinken nochmal alle auf.
Vega.
Hallo Altair.
Deneb, Deneb, ich verbinde mich mal mit Deneb.
Deneb ich verbinde mich mit deinem Bewusstsein, mit allem was um dich herum ist und in dir und bei dir, allem positiven.
Wooow! Ich sah in nicht allzu weiter ferne ein goldenes Eingangstor in einer unfassbar schönen Welt aus Wolken die mich vollständig umgab
Ich sehe Engelsflügel, oh alter Schwede... ich kann das gar nicht beschreiben. Vor dem Eingangstor flogen 2 Engel beide mit einem Heiligenschein über dem Kopf, die mich freundlich anschauten
Wahnsinn.
So sieht es auf Deneb aus.
Wahnsinn.
Alter ist es da schön hahaha.
Warum kann es nicht bei uns so schön sein?
*** Un*ver*st*ä*nd*lic*h*e*r Sa*tz ***
Hallo
*Boing* Aua. *Diktiergerät an die Zähne gehauen*
Ich will jetzt wissen ob das wirklich Altair ist. *Vom Campingstuhl aufgestanden um mich umdrehen zu können*
Ja ist Altair.
Eindeutig Altair.
Wäre auch seltsam wenn der nicht da wäre.
Woar ne krasse Sternschnuppe.
*lachen*
Alter die Autobahn ist megalaut.
Warum ist die so laut?
Die Sterne müssten eigentlich noch viel heller sein als die Autobahn laut.
Ahh, hahaha.
Das wäre schön..., dann wäre es immer hell.
Aber dann könnte man die andere Sterne nicht mehr sehen, das wäre wieder nicht so schön.
Die Dunkelheit hat auch was gutes, denn dann kann man viele Sterne sehe, DARIN kann man viele Sterne sehen und irgendwie auch Gesichter.
Ich sehe lauter schöne Gesichter.
Deneb..., das war megakrass.
Woar schon wieder kleine Sternschnuppen, Wahnsinn wie viele davon herumfliegen.
Irgendwie leuchtet alles, woar es leuchtet ALLES, so ein ganz krasser Blitz.
Also das war wahrscheinlich irgendwas geistiges das nur ich gerade sehen kann oder so ähnlich.
Aeh, irgendwie wenn man die Verbindung irgendwie nach oben verliert, und in sein..., erst mal zu sich wieder kommen muss, dieser Übergangsphase ist irgendwie immer ein bisschen schwierig.
Man muss irgendwie richtig landen.
Die Sterne sind echt schön.
Jetzt kommt die eh schon wieder. (wer weiß was damit gemeint war)
Ich will mir noch Altair genau anschauen.
Wie siehts denn auf Altair aus, mal gucken.
Ich verbinde mich mit dem Bewusstsein von Altair, mit allem auf ihm und um ihn herum allem positiven, so wie in ihm und allem was da eben so ist, dem ganzen positivem Bewusstsein natürlich, Altair.
Ahh, irgendwas das da ist, es wirkt sehr negativ, ich glaube ich schaue lieber woanders hin.
Das waren sehr negative Vibes, ich weiß nicht warum.
Eigentlich ist Altair schön, aber vielleicht steht der Stern im speziellen ist irgendetwas negatives drauf.
Und ich kann natürlich nicht sagen ob das jetzt nur für mich ist oder im allgemeinen.
Aber warum kann ich gerade überhaupt unterscheiden?
Was ist ich?
Was ist ich?
...
Ich bin wie ein Stern
Einer unter unendlichen
und jeder ist großartig
Ich glaube ich mach das Ding jetzt wieder aus.
*Das Diktiergerät ausgemacht*
Ende von Aufnahme 1 des Abend.
Es folgt Aufnahme 2 desselben Abend auf dem selben Balkon, nur wenige Minuten später.
Reise zu den Sternen Aufnahme 2
Ich habe mich gerade nochmal mit Altair verbunden, da war einfach nur ne Wolke davor gerade die das irgendwie getrübt hat.
Ich verbinde mich jetzt nochmal mit Altair, 2. Versuch.
Altair ist eigentlich auch sehr schön..., der Stern selbst ist unglaublich positiv.
Ich weiß nicht, irgendwas um ihn oder das bei ihm ist, ist negativ, das ist mein Eindruck.
Wahrscheinlich irgendetwas um ihn, in seinem Sternsystem.
Ich schau mal genau rein.
Altair ich verbinde mich mit dir.
Altair.
Altair.
Altair.
Wua, wua ich muss mich anders positionieren.
Alles wird irgendwie düster.
Ist die Situation da so düster um Altair?
Man sieht überall Raumschiffe. Meine Augen waren diesmal geöffnet, alle Bäume um mich herum verwandelten sich in ein Meer aus Raumschiffen
Und die meinen es nicht so gut miteinander. Zwischen den Raumschiffe schossen bunte Strahlengeschosse hin und her
Altair ist ein toller Stern, aber die Aliens da sind scheiße hahaha.
Die habens nicht drauf.
Die wissen nicht wie Liebe geht.
Aber ich glaube hier auf der Erde ist es noch viel schlimmer.
Kam das gerade von dir Altair?, Kam der Impuls das zu sagen von dir? Von diesem Stern?
Das zu denken?
Total faszinierend.
Das Universum ist wie ein Gehirn und das Gehirn wie ein Universum.
Unfassbar.
Ich will mich nochmal mit irgendeinem Stern verbinden, das war so cool bei Deneb.
Vega war auch toll, aber ganz anders als Deneb, irgendwie ist jeder Stern anders.
*lachen*
Oh mir gehen so viele Sachen durch den Kopf.
Vieles davon will ich einfach loslassen... und hinter mich bringen.
Aber irgendwie... hört das Leben aber auch nicht auf oder?, Es geht immer weiter und letztendlich kann man nur dann voll geil drauf sein, wenn man es geil macht.
Aber natürlich immer nur so das man niemand anderem dabei schadet und auch nicht sich selbst.
Ende Aufnahme 2.
Der Baum, das Naturwesen und der Wolf
Da ist ein Baum an einem kleinem Wassergefälle aus Wurzeln, der Baum.
Da ist die Alte Frau mit dem Holzstab im Antlitz des Baum, das Naturwesen.
Da ist die Frau wie ein Wolf, visionäre Erscheinung des Naturwesen.
Da ist der Mann wie ein Wolf, der Begleiter des Naturwesen.
Da ging ein Psychonaut in den Hain und fand die Alte Frau mit dem Holzstab verborgen im Wald.
Er zeigte es einer Hexe die in der Nähe lebt und sie war überwältigt von dem Hain und dem Frieden dort.
"Wer ist wohl die Alte Frau mit dem Holzstab?, Sie erinnert mich an ein Bildnis der Jungfrau Maria" fragte der Psychonaut.
"Nein, wohl eher Frau Holle." Antwortete die Hexe.
"Der oder die eine sieht Frau Holle darin und für den nächstes ist es Maria, jeder sieht die Welt ein bisschen anders" sagte der Psychonaut daraufhin.
"Danke." antwortete die Hexe überrascht über diese Äußerung.
Immer wieder kam der Psychonaut nach seinen Reisen in die unterschiedlichsten Welten zu dem Heiligen Hain.
Immer wieder erfüllte der Ort ihn mit Ruhe und Frieden nach den tieftranszendeten Erfahrungen.
So kam es das er noch halb von einem Entheogen geöffnet den Hain betrat und da fielen ihm über der Alten Frau und ihrem Stab goldene Quadrate auf, die auf einer kannte nach oben ausgerichtet waren und sich nach oben häuften wie an einer Kette. In diesen nach Dreiecken anmutenden Quadraten befanden sich unbekannte Symbole "sie sehen aus wie außerirdisch" entglitt es ihm, ihre Wirkung auf den Betrachter voller Heilung.
Mit den Monaten und Jahren fragte sich der Psychonaut, was ist das nur für ein Naturwesen?
So verband er sich in Tieftrance über die Urquelle mit dem Naturwesen, da war er plötzlich im Hain vor ihm stand ein Hirsch der sein Geweih zu schau stellte das wie ein Mandala rotierte. Dann ging der Hirsch und die Vision richtete sich nun auf das Wassergefälle aus den Wurzeln des Baumes aus und es zog den Psychonauten in die Wurzel hinein und weiter durch einen Tunnel wie aus Baumrinde.
Da war der Psychonaut im Baum und spürte die Anwesenheit des Naturwesen und sie begrüßten einander, dann fragte er "Wer bis du?, Bist du Maria?" und das Naturwesen antwortete "Nein ich bin nicht Maria, Maria ist in der Wüste und hier bin ich." "Ok, wer bist du genau?" reagierte der Psychonaut und er bekam die Antwort "Ich bin ein Ureinwohner der Erde."
Da durchfuhr den Psychonauten das Alter des Naturwesen und er war verblüfft wie alt es war und er fragte erneut "Wie soll ich mich mit dir überhaupt unterhalten können ohne das Missverständnisse entstehen?"
Da antwortete das Naturwesen "Epochen und Zeitalter spielen keine Rolle, sei einfach du selbst."
Da entglitt dem Psychonauten erneut die Frage "Wer bist du?"
Das Naturwesen antwortete "Ich bin ein Hüter der Erde, so alt wie die Erde selbst. Genauer sogar noch Älter."
Damit hatte der Psychonaut Schwierigkeiten, er konnte annehmen das das Naturwesen so alt sein kann wie die Erde selbst, aber nicht akzeptieren das es sogar Älter als die Erde sein soll und es blieb für ihn bei "so alt wie die Erde selbst".
"Ein Hüter der Erde, voller Heilkraft, ist das so etwas wie ein Schamane?" fragte der Psychonaut.
"Ich bin ein Hüter der Erde, eine Urschamanin." eine Welle unbeschreiblich kraftvoller und heilsamer Energien durchfuhr den Psychonauten und in einer Vision sah er das Bild einer Frau wie ein Wolf. "Wie nennen dich die Menschen unserer Zeit?" fragte der Psychonaut das Naturwesen und Sie antwortete "Ich bin Frau Holle."
Ein Tsunami aus unfassbar starken, warmen und heilsamen Energien durchfuhr nun den Psychonauten so sehr das ihm die Tränen aus den Augen liefen "Wirklich?, Die echte Frau Holle?, Frigga?, Perchta? die echte?"
"Ja genau die, ich bin Frau Holle, ich bin die große Wölfin." antwortete die Frau wie ein Wolf.
Da saß die große Wölfin neben dem großen Wolf als Menschen wie Wölfe.
Da zog es den Blick des Psychonauten auf den Mann wie ein Wolf "Wotan" da verschwand der Mann wie ein Wolf wieder.
"Ist er immer bei dir, bei dem Baum im Hain?" fragte der Psychonaut und Frau Holle antwortete "Ja".
"Ich verstehe, ihr seit wie eins." sagte der Psychonaut, "Doch warum gerade hier an diesem Ort?"
Da sagte Frau Holle "Dieser Baum ist Yggdrasil."
Das Inverbale Gespräch ging an dieser Stelle noch weiter voller Visionen in denen ich über den Wald flog und mir mitgeteilt wurde, warum gerade dort.
Mehr darüber möchte ich aber nicht erzählen, zum einen da dadurch die Örtlichkeit für jeden bestimmbar würde und zum anderen auch weil ich nicht mehr als das darüber erzählen soll.
Der Psychonaut und die Frau wie ein Wolf unterhielten sich so noch eine ganze Weile über verschiedene Themen.
So fragte der Psychonaut sie einmal "Wie stehst du in Bezug zu Jesus?" und Frau Holle antwortete "Jesus ist ein Heiler und ich bin ein Heiler und wir beide heilen mit derselben Kraft, das verbindet uns, die Liebe."
"Bedeutet das, das ihr auf derselben Seite seid?"
"Ja, wir dienen beide der Liebe, aber gehen einen anderen Weg mit ihr." antwortete die Frau wie ein Wolf.
"Heißt das hier unter den Menschen wird uns einfach eine Menge Verdrehungen darüber erzählt?"
"Ja, genau so ist es."
Das war noch lange nicht alles, diese Erfahrung wurde ebenso vom Drachen begleitet, die ganze Zeit.
Der Drache hier, der Drache da, überall der Drache.
Ich brachte dies mit meiner Qi Gong Praxis in Zusammenhang, kann aber noch nicht wirklich viel dazu sagen und noch weniger im Zusammenhang mit Frau Holle.
Nach dieser unglaublichen heilsamen Erfahrung gestalteten sich die Tage und Wochen darauf äußerst anspruchsvoll und kräftezehrend für den Psychonauten, die Freiheit wird und wurde von den Obrigkeiten immer mehr eingeschnitten und so kam es das er anfing auch in den Götter die Obrigkeit zu sehen die sich die Freiheit und Liebe zum Feind erklärt hat. Der Hass wurde immer größer auf alle Obrigkeiten und im Hain der Alten Frau mit dem Stab suchte der Psychonaut Ruhe.
Doch die Erinnerung an Frau Holle verwirrte ihn nur noch mehr und so kam es das er in Wut und Raserei geriet, Stock und Stein nahm und damit die Alte Frau mit dem Stab im Antlitz des Baum bewarf und dann sogar mit einem Stein viele male auf sie einschlug und das nicht nur wegen der Obrigkeiten sondern nun auch wegen persönlicher innerer Verletzungen.
Überrascht stellte er fest das sich am Baum so gut wie nichts tat, egal wie fest er zuschlug, das Holz aus dem die Frau im Baum ist war zu hart als das er sie kaputt machen konnte, es blieb bei wenigen kleinen Schrammen.
Frustriert warf der Psychonaut den Stein weg, gleichsam aber erleichtert auch wenn er es sich im Affekt noch nicht eingestehen konnte.
Auf dem Weg zurück nach Hause sah und fühlte und sah er in sich selbst, das er Schmerz und Verwundung der Alte Frau mit dem Stab durch die Schläge zugefügt hat, wie betäubt lag sie da und wie betäubt fühlte er sich selbst.
Am Abend nahm der Psychonaut zögernd das Reisemittel der Wahl 225µg 1V-LSD, zögernd obwohl sein Herz regelrechte brannte bei der Vorstellung es zu nehmen, denn er wusste das wird ein wirklich schwieriges Erlebnis.
Gleich zu beginn da war er in einer Vision wieder im Hain und wieder tauchte ein Hirsch auf der sein Geweih zu schau stellte und das sich bewegte und rotierte wie ein Mandala, als wollte er dem Psychonauten sagen "Lass die Alte Frau im Baum in Ruhe, bleib weg wenn du nur Schaden anrichten willst."
Dann war der Psychonaut im Baum und er war nicht alleine, da war ein Gesicht das ihn anschaute, das Gesicht eines Mannes, es war das Naturwesen und doch war es nicht das Naturwesen, es war der Mann wie ein Wolf.
Was sich dann über Stunden hinweg abspielte kann ich am besten in dieser kurzen Geschichte erzählen:
Ich bin der Baum, ich vertraue auf das Leben.
Ich brauche nur zu stehen, gehen ist nicht nötig.
Das Leben bringt alles zu mir was ich brauche.
Der Himmel bringt das Leben des Wasser.
Der Boden bringt das Leben der Erde.
Der Wind bringt das Leben der Luft.
Die Sonne bringt das Leben des Feuer.
Das Herz bringt das Leben der Liebe.
Ich bin der Wolf, das Wesen im Baum, spüre mein Gesicht im Baum.
Schmerz kommt und Schmerz geht.
Heute ist es Schmerz, morgen ist es Liebe.
...
Ich zeige dir wie man Schmerz zu Liebe transformiert.
Gleißend ascheweißes Licht aus purer lavaheißer Liebe fließt durch den Schmerz.
Urteile nicht, bleib bei dir selbst.
...
Mach die Liebe nicht zu etwas das sie nicht ist,
Liebe ist bedingungslos Alles.
Wer Schmerz ausübt auf den fällt er zurück, schlage nicht dich selbst.
Schlage einen Menschen und du schlägst dich selbst.
Schlage ein Tier und du schlägst dich selbst.
Schlage einen Baum und du schlägst dich selbst.
Schlage nicht, liebe.
Da fragte sich der Psychonaut "Wie konnte ich mich nur selbst schlagen?" während er den Schmerz des Baumes an sich selbst spürte den er ihm zugefügt hatte.
Da frage er den Mann wie ein Wolf "Spüren alle Bäume körperliche Schmerzen genau so wie wir Menschen?"
Der Mann wie ein Wolf antwortete "Die Bäume lieben euch Menschen sehr."
Irgendwo mitten auf dem Peak stand der Psychonaut auf und nahm ein Schluck Wasser.
"Es gibt kein zurück, mit jedem Schluck Wasser wird das High stärker."
Erinnerte er sich an seine eigenen Worte, denn er hatte zu beginn der Erfahrung eine kleine menge Ayahuasca Liane in das Wasser gegeben.
Nach diesem Schluck Ayahuascawasser stand er nur noch regungslos da 10min, 20min, 30min wer weiß wie lange.
Währenddessen durchglitt den ganzen Körper des Psychonauten, an gleich mehreren Stellen, ganz langsam, gleißende Ringe aus ascheweißen heißem Licht in einem unbeschreiblich intensiven Gefühl.
"Woooaaahhh" entglitt es dem Psychonauten als es vorbei war.
Da legte er sich wieder hin und dachte an Ayahuasca und an den Jaguar und da spürte er wie die langen Fänge des Jaguar sich tief in sein Fleisch bohrten und ihn zerrissen und jeder Zahn einzeln zu spüren wahr voller ascheweißem Schmerz aus lavaheiß brennender Liebe.
"Den Jaguar wirst du auch noch kennen lernen" sagte er Mann wie ein Wolf "Ich bin der Wolf."
Da ließ der Jaguar von dem Psychonauten ab und stattdessen versenkten nun mehrere Wölfe ihre etwas kleineren Fänge die jedoch viel schneller zubissen in dem Psychonauten und zerfetzten ihn, während jeder Zahn einzeln zu spüren war voller ascheweißem Schmerz aus lavaheiß brennender Liebe.
Dann sprach der Mann wie ein Wolf zum Psychonauten "Du mein lieber, dich ernenne ich zu einem Schamanen."
"Da habe ich aber auch noch ein Wörtchen mitzureden." Antwortete ihm der Psychonaut während ihm gleichzeitig die Aussage des Marihuanilla Pflanzgeist aus seiner ersten 100µg LSD Erfahrung (siehe LSD Chronic Teil 1) in Erinnerung kam "Wenn es dein Herzenswunsch ist, dann kannst du Schamane werden." (Diesen Teil des Gespräches lies ich in Teil 1 der Chronic aus, da ich nicht dachte das er später noch relevant wird)
Der Psychonaut erzählte dem Mann wie ein Wolf von dieser Begegnung mit dem Pflanzgeist des Marihuanilla und sagte ihm dann "Es ist nicht mein Herzenswunsch Schamane zu werden, wenn überhaupt dann werde ich ein Heiler, denn Schamanen sind im Dschungel, bei uns nennt man das Heiler."
Unterbrochen wurde diese Unterhalten irgendwo dabei einmal von dem visionären Kreislauf des Lebens wie LSD ihn einem nach dem Ego Tod schenkt. Der Mann wie ein Wolf neben und gleichzeitig in mir und ich selber schauten uns die Lebewesen aller Art an, die hier auf dem Peak durch die Wahrnehmung flossen und tanzten, sprangen, gingen und flogen in einem Gefühl unfassbar großartiger Lebenskraft und Wahrheit begleitet von Gedanken der Erfüllung die das Leben selbst beschrieben, warum alles ist wie es ist und warum es so ist wie es ist und das es gut so ist wie es ist.
Da sagte der Psychonaut zu dem Mann wie ein Wolf "Beeindruckend nicht wahr, der Stein der Weißen LSD."
"Mmm hmm" antwortete der Mann wie ein Wolf ruhig und fasziniert zugleich.
Das hielt einige unbeschreiblich schöne Momente an, dann ging es weiter wie zuvor.
Da packte der Mann wie ein Wolf schwächen im Geist des Psychonauten und hielt sie ihm vor.
Da sah der Psychonaut diese Schwächen und der Drache zeigte sich erst ein Kopf wie ein Stab in rot ganz gelassen dann ein zweiter Kopf wie ein Stab in Ascheweiß.
Der ascheweiße Drachenkopf rotierte nach oben ein bisschen wie eine Schraube die man aus dem Holz zieht und schaute dabei den Psychonauten fast schon lüstern an "Verbrenn es, alles" sagte er und dann zerfielen die Schwächen in einem Schwall aus unbeschreiblicher Leere wo Feuer erwartet wurde und Energie wo Asche erwartet wurde zu nichts.
"Ich bin ein Drache" entglitt es dem Psychonauten und er brüllte viele male wie ein Drache.
Da tauchte noch einmal Frau Holle auf in ihrer Gestalt als Frau wie ein Wolf.
"Entschuldigung das ich dich geschlagen habe" sprach der Psychonaut zu ihr.
"Schon gut, du musst wissen ich bin Frau Holle die große Spinnerin."
Da erschrak der Psychonaut ein wenig und die Frau wie ein Wolf führte weiter aus:
"Der Grund warum du meinen Baum geschlagen hast, ist der das ich es in dein Schicksal hinein gesponnen habe."
"Nein das kann nicht sein" antwortete der Psychonaut verstört "Ich kann die Verantwortung für meine Taten doch nicht einfach auf das Schicksal abschieben und wenn du es warst die mich verhext hat damit ich einem anderes Lebewesen schaden zufüge, dann bist du Böse, verschwinde von mir du Unheil."
Nun der Psychonaut glaubt das Schicksal immer etwas gutes ist das aus der Liebe entsteht und nicht etwas ist das schadet, sondern nur jene die sich gegen das Schicksal und damit die Liebe entscheiden sind diejenigen die schaden anrichten.
"Warum musste ich das jetzt alles überhaupt durchleben wenn ihr euch einfach nur selbst schaden zugefügt habt ihr Scheinheiligen, haltet euch aus meinem Leben raus!"
So endete die Konversation zwischen dem Psychonauten und der Frau wie ein Wolf sowie dem Mann wie ein Wolf.
Zutiefst zwiegespalten über das Erlebte endete die Erfahrung, kann der Psychonaut der Frau wie ein Wolf sowie dem Mann wie einem Wolf trauen oder nicht?
Er ist sich bis heute unsicher und meidet seither den Aufenthalt im Hain mit dem Baum in dessen Antlitz die Alte Frau mit dem Stab ist ein wenig, er kam lediglich nach der LSD Erfahrung in den Hain um sich dort noch einmal zu entschuldigen und dann noch einmal knapp 2 Wochen später (gestern) und es fühlte sich für ihn sehr speziell dort an.
Christian Rätsch aus dem Buch "Ayahuasca" hat geschrieben:Der Weltenbaum
Im schamanischen Weltbild ist der Weltenbaum von zentraler Bedeutung. Es ist ein mächtiger Baum, der im Zentrum der Welt wächst, mit seinen Wurzeln mit der Unterwelt verbunden ist, und dessen Wipfel im Reich der Götter endet. Der Weltenbaum ist die Axis mundi, die >>Weltenachse<<. Er ist das Verbindungsglied zwischen Unterwelt, Erde und Himmel und für den Schamanen der zentrale Knotenpunkt, von dem aus er in die anderen Wirklichkeiten reisen kann.
Der Baum mit der Alten Frau und ihrem Stab darin, ist genau so ein Baum wie die von denen Christian Rätsch im Buch "Ayahuasca" spricht.
Dieser besondere Baum scheint genau das zu ermöglichen was im Buch von den Weltenbäumen beschrieben wird und diesen Text las ich tatsächlich erst nach der Erfahrung.
Die Berufung zum Schamanen durch den Mann wie ein Wolf, nun ich halte nicht viel von Fremdbestimmung und habe dieses Angebot bereits mehrfach abgelehnt.
Ich vertraue dem Braten nicht so wirklich.
Gleichzeitig wurde mir vom Mann wie ein Wolf angeboten im Hain direkt beim Baum eine Ayahuasca Erfahrung zu machen, dasselbe mit LSD, Zauberpilze ect. am besten mit anderen zusammen, aber das wird schwierig weil die meisten Leute ja Angst davor haben mit anderen zusammen auf psychedelische Reisen zu gehen.
Wenn sich jemand mutiges findet der Interesse hat mit mir zusammen diesem Baum und dem Naturwesen auf den Grund zu gehen, schreibt mich gerne an, mir wäre das auch lieber wenn ich das nicht alleine machen muss.
Tatsächlich ist das etwas über das ich mir mehr Klarheit verschaffen möchte, über den Weltenbaum der da steht und den Kontakt zu den Göttern ermöglicht sowie dem Naturwesen das diesen Baum bewohnt.
Schön wäre es auch wenn jemand dabei ist der sich mit Schamanismus auskennt, da ich mich in Bezug auf dieses Thema hier doch im Umgang mit diesem Baum sehr alleingelassen fühle.
Das geht jedenfalls tief in die Ethnobotanik, das ist echte Naturwissenschaft und nicht so ein theoretischer Blödsinn der einen in der Schule oder Uni vorgehalten wird mit dem Dogma das das jetzt alle zu glauben haben, ich folge nur meiner eigenen Vision und lasse diese Freiheit auch jedem anderen.
Echte Schamanen, Ethnobotaniker und Ethnopharmakologen, Psychonauten ihr seit herzlich Eingeladen mit in den Hain zu kommen.