Re: Save my Soul!!!
61ich kenne zwei leute, die ihre psychose wieder losgeworden sind - mittels meditation.
Don't worry, nothing is under control.
Relativ unstrittig ist, dass nach der Einnahme von Cannabis psychotische Symptome möglich sind. Besonders nach hohen Dosen von THC kann eine toxische Psychose ausgelöst werden, die gekennzeichnet ist durch Desorientiertheit, Halluzinationen, Depersonalisierung (gestörtes Ich-Gefühl) und paranoide Symptome. Diese Symptome verschwinden jedoch wieder nach einigen Tagen Abstinenz und hinterlassen in der Regel keine Folgeschäden.
In diesem Zusammenhang wurde in der Forschung lange Zeit auch über die Eigenständigkeit einer "Cannabispsychose" diskutiert, das heißt einer dauerhaften Psychose, die ausschließlich durch den Konsum von Cannabis ausgelöst wird. Heute geht man davon aus, dass es eine "Cannabispsychose" nicht gibt, sondern in diesen Fällen das Krankheitsbild der Schizophrenie vorliegt. Unklar ist allerdings, ob die an Schizophrenie Erkrankten auch ohne den Konsum von Cannabis an dieser einschneidenden Krankheit leiden würden. Man geht davon aus, dass es Personen gibt, die vulnerabel (anfällig) sind für die Erkrankung an Schizophrenie, und dass Cannabis die latente (verborgene) Psychose zum Vorschein bringen kann. Wissenschaftlich ließ sich die "Trigger-Hypothese" bislang zwar nicht eindeutig belegen, allerdings spricht einiges dafür, dass Cannabiskonsum den Ausbruch einer Schizophrenie beschleunigen kann, das heißt dass die Personen früher psychotische Symptome entwickeln als solche, die kein Cannabis konsumieren.
Etwa ein Prozent der Bevölkerung ist grundsätzlich von Schizophrenie gefährdet. Meist tritt die Krankheit zwischen der Pubertät und dem Alter von 30 Jahren auf. Dabei scheinen genetische Faktoren eine bedeutende Rolle zu spielen. Auffällig ist, dass unter den an Schizophrenie erkrankten Patienten ein höherer Anteil an Cannabiskonsumenten ist, als in der übrigen Bevölkerung. Diese Patienten nutzen vermutlich - genauso wie andere Konsumenten - die entspannende Wirkung von Cannabis.
Jedoch haben Studien ergeben, dass der Krankheitsverlauf dadurch eher ungünstig beeinflusst wird und mehr Rückfälle (erneute psychotische Schübe) zu verzeichnen sind, als bei Abstinenten.
Ich glaube bei allen, die ab 16 täglich kiffen, könnte man "Störungen" in der Entwicklung finden und Symptome daraus. Nur die meisten empfinden dabei kein Problem und machen einfach so weiter obwohl sie vielleicht sogar eigentlich ein Problem haben...Mister_Mushroom hat geschrieben: 2012 war das als ich jedes Wochenende auf reisen gegangen bin.... Ich war auf einem stimmungshoch... Alles hat gepasst... 2014 dann den trip mit ohnmacht... Danach konnte ich nichtmehr kiffen (was ich aber gerne gemacht habe) ... Es war nicht der trip an sich der mich au nen schlechten film gebracht hat sonder dass ich nichtmer kiffen konnte... Ab da hab ich angefangen mir selbst vorwürfe zu machen... Wie kaputt ich bin dass es nichtmehr geht, wie dumm ich war so zu übertreiben dass es nichtmehr geht... Im grossen und ganzen wie kaputt meine psyche sein muss... Die angst die daraus resultiert erzählt einem einiges... Da kommen halt fragen und vorwürfe auf... Hoffe du verstehst mich jetz vllt ein bisschen besser...
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